EU XXL JOURS FIXES
EU XXL Film hat mit den Jours fixes eine Plattform geschaffen, um insbesondere der heimischen Film- und Fernsehbranche diskursive Räume anzubieten, um die sie betreffenden Materien wie Urheberrecht, Arbeitsbedingungen, geplante Maßnahmen und Vorhaben – heimisch und seitens der EU – in Anwesenheit von internationalen und nationalen ExpertInnen zu diskutieren.
ABGESAGT!!! NEUER TERMIN FOLGT.
Am 19. März findet der 38. Jour fixe statt, eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Dachverband der österreichischen Filmschaffenden und younion _ Die Daseinsgewerkschaft. Es ist die Möglichkeit für alle Filmschaffenden, egal ob selbstständig oder unselbstständig, angestellt oder EPU, mit Vertreter*innen der Gewerkschaft zu diskutieren, Fragen zu stellen und Forderungen nach einer echten Vertretung der Filmschaffenden zu stellen.
38. EU XXL JOUR FIXE am 19. März 2020, von 10:00 – 15:00 Uhr, in der younion-hall der younion _ Die Daseinsgewerkschaft, Maria-Theresien-Straße 11, Wien 9: „Wenn die Filmschaffenden mit den Gewerkschafter*innen … – Gemeinsamkeiten, Brüche, Lösungen“
32. EU XXL JOUR FIXE am 14. Dezember 2017, ab 14:30 Uhr, im Konferenzraum des Österreichischen Filminstitutes, Stiftgasse 6, 1070 Wien. VORTRAG, VERNETZUNGSTREFFEN UND JAHRESAUSKLANG
KimiK (kimik.at) das Medienprojekt für SchülerInnen und Lehrkräfte, und EU XXL möchten herzlichst zum Vortrag: „Datenschutz geht zur Schule“ und dem letzten Vernetzungstreffen des Jahres der Initiative Medienbildung Jetzt! einladen.
Gerade im Hinblick auf die uns bevorstehende Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung, ist es uns eine besondere Ehre Herrn Rudi Kramer als Gastredner begrüßen zu dürfen. In seinem Impulsvortrag wird Herr Kramer die Initiative „Datenschutz geht zur Schule“ (www.dsgzs.de) vorstellen, berichtet von seinen Erfahrungen bei der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen und gibt Tipps zur Vermittlung von datenschutzrechtliche Grundwissen. Nach einem kurzen Impulsvortrag freuen wir uns auf eine angeregte Diskussion.
Ort: KimiK zu Gast beim Österreichischen Film Institut Stiftgasse 6 1070 Wien
Ablauf: 14:30 – 15:45 Impulsvortrag und anschließende Diskussion mit Herrn Kramer
16:00 – 16:45 Vernetzungstreffen der Initiative Medienbildung Jetzt!
17:00 – Punsch Jetzt! Gemütlicher Ausklang am Spittelberger Weihnachtsmarkt.
Zur Person: Rudi Kramer, Syndikusrechtsanwalt aus Nürnberg und ehrenamtlich stv. Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V., u.a. zuständig für die Initiative „Datenschutz geht zur Schule“.
Im Rahmen der Initiative werden in Deutschland jährlich rund 10.000 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis Berufsschule zu den Anforderungen des Datenschutzes sensibilisiert. Er war Initiator und ist Mitherausgeber des Lehrerhandouts „Datenschutz geht zur Schule“ welches hauptsächlich aus verschiedenen Materialien von klicksafe.de stammt.
Zudem ist er Mitglied des „AK Runder Tisch Jugendmedienschutz Nürnberg“, zu dem sich Vertreter des Jugendamtes, der Polizeiprävention, Kinderschutzbund, medienpädagogische Einrichtungen, und andere regelmäßig zum fachlichen Austausch treffen.
31. EU XXL JOUR FIXE am 19. Oktober 2017, von 18 bis 19:30 Uhr, im mica-Seminarraum, Stiftgasse 29, 1070 Wien.„Ideen zu einer gerechteren Plattformregulierung“
Die Plattformregulierung spielt eine wichtige Rolle im Aufgabenkanon der Medienanstalten. Dabei soll einerseits der freie, chancengleiche Zugang der Programmangebote zu den SeherInnen und anderseits die freie Auswahl der SeherInnen sichergestellt werden. Vielfalt und Meinungsfreiheit sollen auch im Bereich der digitalen Mittler gesichert sein.
Letztlich müssen aber auch die digitalen Mittler selbst in die Pflicht genommen werden. Tragfähige Kompromisse müssen eingegangen werden, um die Interessen der NutzerInnen und Anbieter in einen gerechten Ausgleich zu bringen.
Die Regulierung audiovisueller Plattformen gilt daher als medienpolitische Herausforderung Nummer eins, um die Vielfaltssicherung zu modernisieren und an die aktuellen Entwicklungen und Gefahrenpotentiale anzupassen und rasch auf heute rasant erscheinende Marktveränderungen reagieren zu können.
Zu Gast: Alexander Scheuer, Deutsche Telekom, Leiter d. Fachgruppe Medienpolitik & Medienregulierung
Michael Wagenhofer, Geschäftsführer d. Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS)
Andrei Muntean, Gründer d. Start-Ups WOCOO, einer Melange aus sozialem Netzwerk und VoD
30. EU XXL JOUR FIXE am 27. September 2017, von 18 bis 20 Uhr, im mica-Seminarraum, Stiftgasse 29, 1070 Wien, ein.
„Der ORF und seine Pläne“
Wie steht es um den geplanten ORF-YouTube-Channel? Was gibt es zum Budget 2017 zu sagen und wie wird es voraussichtlich 2018 aussehen? Wie reagiert der ORF auf die technischen Veränderungen? Wie wird Flimmit künftig programmiert werden? Wie fällt die Leistungsbilanz der diversen ORF-Fernsehkanäle aus? Welche neuen Formate stecken in den Startlöchern? Was kann der ORF von anderen Fernsehsendern lernen?
Nach Wolfgang Lorenz, Richard Grasl und Peter Schöber bespricht nun der Chefproducer und stv. Kaufmännische Direktor Roland Weißmann beim traditionellen ORF-EU XXL Jour fixe in einem informellen Rahmen die momentanen Zielsetzungen des ORF und die aktuell brennendsten Themen.
Moderation: Anna-Maria Wallner, Die Presse
Zu Gast: Roland Weißmann, stv. Kaufmännischer Direktor ORF und Chefproducer TV Fernsehen
In Kooperation mit dem Fachverband der Film- und Musikwirtschaft und der Filmallianz Österreich laden wir Sie herzlich zu unserem 29. EU XXL JOUR FIXE am 25. September 2017, von 18 bis 20 Uhr, ins Grillparzerhaus, Wien 1, Johannesgasse 6 (nebst dem Metro Kinokulturhaus), ein.
„Top oder Flop? Wie oscarverdächtig sind die Konzepte der Parteien zur Film-, Fernseh- und Musikwirtschaft?“
Der Fachverband der Film- und Musikwirtschaft hat jüngst ein Angebot an die österreichische Politik verabschiedet. Wie stehen die zuständigen VertreterInnen der Parteien dazu? Welche eigenen Ideen bringen sie in den Wahlkampf mit? Die kultur- und medienpolitischen Perspektiven der zur Nationalratswahl antretenden Parteien sind für die Film-, Fernseh- und Musikwirtschaft von besonderer Bedeutung – ein Gespräch mit den KultursprecherInnen soll Licht ins Dunkel bringen.
Zu Gast: Elisabeth Hakel, SPÖ, Maria Großbauer, ÖVP, Walter Rosenkranz, FPÖ, Georg Willi, GRÜNE, Beate Meinl-Reisinger, NEOS, Wolfgang Zinggl, PILZ
Anschließend: Buffet
Vergangene EU XXL Jours fixes (Auswahl)
„Faire Vergütung – Die rechtlichen Wege“
(29. Juni 2016, mica)
mit: Michael Neubauer, Berufsverband Kinematografie (BVK), Maria Anna Kollmann, Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden
„Das neue Urheberrechtspaket der Europäischen Kommission“
(23. Juni 2016, mica)
mit: Julia Piaseczny, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO), Werner Müller, Fachverband der Film- und Musikindustrie (FAMA), Gernot Schödl, Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VdFS)
„Crowdinvesting, -funding, – donating: Let’s Go Abspann“
(28. April 2016, mica)
mit: Reinhard Willfort, European Crowdfunding Network; innovation service network, 1000×1000, Brita Kettner, FH St. Pölten, Department Medien und Wirtschaft, Doris Kittler, Filmregisseurin
„Audience Development – Best Practices“
(5. Mai 2015, mica)
mit: Peter Buckingham, SampoMedia, Eva Križková, Filmtopia/KineDok, Doris Bauer, Forum österreichischer Filmfestivals
„Fensterdiskussion – Neue Auswertungsmodelle für Filme“
(24. März 2015, mica)
mit: Martin Petrick, Produzentenallianz / Hamburg Media School, Barbara Fränzen, Bundeskanzleramt, Abteilung Film, Michael Stejskal, Filmladen, Claudia Wohlgenannt, Plan C Filmproduktion
„Die soziale Lage der Kunst- und Kulturschaffenden“
(18.2.2015, mica)
mit: Roland Gerlach, Rechtsanwalt, Maria Anna Kollmann, Kulturrat, Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden, Bettina Wachermayr, Künstler-Sozialversicherungsfonds, Gerhard Schedl, GdG-KMSfB, Sektion Film, Foto und audiovisuelle Kommunikation
Onlinevideotheken
(2.12.2014, 18 Uhr, Österreichisches Filminstitut)
mit: Ulrich Müller-Uri, Flimmit, Philipp Hoffmann, Rushlake Media, Kai Mitterlechner, Sky Österreich
„Demokratie live – Die KultursprecherInnen der Parteien zur Urheberrechtsnovelle“ (Drei Ausgaben: 7.3.2013, 28.1.2014 und 25.11.2014)
mit: Sonja Ablinger (SPÖ), Elisabeth Hakel (SPÖ), Maria Fekter (ÖVP), Walter Rosenkranz (FPÖ), Wolfganz Zinggl (Die Grünen), Beate Meinl-Reisinger (NEOS), Niko Alm (NEOS), Werner Reiter (Piratenpartei), Eva Spreitzhofer (drehbuchVERBAND Austria), Werner Müller (FAMA)
„Wo bleibt das Fernsehwunder?“ Fernsehfilmförderung im deutschsprachigen Raum (11.4.2013)
mit: Dr. Alfred Grinschgl (Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Medien und verantwortlich für den Fernsehfonds Austria), Dieter Krauß (MFG Filmförderung), Heinrich Ambrosch (Satel Film)
„Cessio legis – Immer noch nichts passiert?“
(4.4.2013)
Vortrag von Prof. Dr. Eva Inés Obergfell (Humboldt-Universität zu Berlin) zum Urteil des EuGH vom 09.02.2012 – C-277/10 – Luksan/van der Let
mit: Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Humboldt-Universität zu Berlin, Mag. Gernot Schödl, Geschäftsführer Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VDFS), Dr. Harald Karl, Rechtsanwalt, vertritt den Verband Filmregie und die ADA – Austrian Directors’ Association
„Denn wir wissen nicht, was wir tun! – Was darf ein Nutzer im Netz?“
(13.2.2013)
Impulsvortrag von Dr. Franz Schmidbauer, Richter am LG Salzburg, Herausgeber von Internet4jurists
„Nach dem „Cessio Legis“-Urteil: Das Minenfeld ist durchschritten – was nun?“ (18.12.2012)
mit: Mag. Gernot Schödl, GF Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VDFS), Dr. Michel Walter, Rechtsanwalt, Max Gruber, Verband Filmregie
„Kampf gegen die Hydra? Zum Meinungsstreit in Sachen Internetpiraterie“
(23.2.2012)
mit: NAbg. Sonja Ablinger, Kultursprecherin der SPÖ, Obfrau des Kulturausschusses im Nationalrat, Konrad Becker, Medienforscher, Künstler, World-Information Institute, Peter Legat, Musiker (Count Basic), Dr. Franz Medwenitsch, Geschäftsführer der IFPI Austria, Dr. Werner Müller, Geschäftsführer der FAMA (Fachverband der Film- und Musikindustrie), Geschäftsführer des VAP (Verein für Anti-Piraterie der Film- und Videobranche)
Die Initiative „Kunst hat Recht.“
(26.1.2012)
mit: MMag. Ursula Sedlaczek, Direktorin der austro mechana, Dr. Sandra Csillag, Geschäftsführerin der literar mechana