Geschätzte Kolleg*innen, liebe Freund*innen,
EU XXL Film und Interface Film laden Euch zu einer hybriden Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Zwecke der Entmystifizierung von NFTs.
Sogenannte „Non-Fungible Token“ sind nämlich in aller Munde, sie sollen den digitalen Kunstmarkt revolutionieren. Sind sie nun die Zukunft des Kunstmarktes oder nur ein Hype im Spannungsfeld zwischen Kunst und Recht? Bietet sich via NFTs für Filmwerke beispielsweise eine niederschwellige goldene Zweit- bis Drittverwertungsformel?
Diesen und vielen weiteren spannenen Fragen möchten wir am 2. Juni 2022 von 17-19 Uhr nachgehen.
Link zur Zoom-Konferenz:
https://zoom.us/j/93854110795?pwd=NTBZdzROeFJxaGxPL3RzSWQ5cG9yQT09
Sie können aber auch gerne in persona an der Veranstaltung (im Haus des ÖGV, Wien 1, Löwelstraße 14, 1. Stock, rechter Teil) teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass hierfür eine Anmeldung (begrenzte Teilnehmer*innenzahl) unter paul.zajacz@eu-xxl.at erforderlich ist.
Moderation: Karin Cerny (Profil)
Gäste:
Jan Leitenbauer (Mitgründer von MovieShots – The Future of Movie Collectibles)
Dr. Klaus Pateter (CMS Rechtsanwälte, Experte u.a. für IT- & IP-Recht, Digitale Assets)
Christina Steinbrecher-Pfandt (Kunstkuratorin, Mitgründerin von Blockchain.art)
Angefragt:
Dr. Philip M. Jakober (Rechtsanwalt Jakober rae – intellectual property lawyer)
Schlusskommuniqué der ARGE Kulturelle Vielfalt
Offener Brief der Musikschaffenden vom 25. November 2021 zur Urheberrechtsnovelle
Die Musikergilde zur Vergütung von Streaming: https://www.musikergilde.at/de/zeitung/zcat__4/Goldrausch.htm
Offener Brief der Initiative Urhebervertragsrecht vom 23. November 2021 zur Urheberrechtsnovelle
Offener Brief der ARGE Kulturelle Vielfalt vom 18. Oktober 2021 zur Urheberrechtsnovelle
Urheberrechts Novelle:
Die Diskussion vom 11. Oktober mit Eva Blimlinger (Die Grünen), Alexander Dumreicher-Ivanceanu (Fachverband der Film- und Musikwirtschaft), Katharina Kucharowits (SPÖ), Johannes Margreiter (Neos) und Eva Spreitzhofer(Regisseurin, Drehbuchautorin) moderiert von von Thomas Trenkler (Kurier) finden Sie hier:
Wir bedauern die technischen Störungen bei der Übertragung und auch bei der Aufzeichnung und möchten uns dafür hier entschuldigen.
Die Begutachtungsfrist endet mit 13. Oktober 2021
Veranstaltung zur Urheberrechts-Novelle – 11.10.2021
Liebe Kolleg*innen und Freund*innen!
Am 11. Oktober 2021 um 18:30 Uhr findet im mica-Seminarraum in Wien 7, Stiftgasse 29, eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen der Filmwirtschaft und Parlamentarier*innen zur Urheberrechts-Novelle statt.
Der Entwurf zur Urheberrechts-Novelle der österreichischen Bundesregierung hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Die Begutachtungsfrist endet am 13. Oktober. EU XXL Film/Interface Film möchten davor die Gelegenheit nutzen, eine breit angelegte politische Diskussion zur Novelle zu initiieren.
Eva Blimlinger (Die Grünen), Alexander Dumreicher-Ivanceanu (Fachverband der Film- und Musikwirtschaft), Katharina Kucharowits (SPÖ), Johannes Margreiter (Neos) und Eva Spreitzhofer (Regisseurin, Drehbuchautorin) werden unter der Moderation von Thomas Trenkler (Kurier) diskutieren und sich den Fragen aus dem Publikum stellen.
Die Veranstaltung wird zudem live auf Facebook übertragen: https://fb.me/e/lFeLHurPD
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, die Teilnehmer*innen-Zahl ist begrenzt. Anmeldung unter paul.zajacz@eu-xxl.at.
Bitte beachten Sie die 2,5-G-Regel und die MNS-Pflicht in Innenräumen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Interesse!
Das Team von Interface Film/EU XXL Film
SCHNITTSTELLE FILM
Der Kreativsektor ist einer der wichtigsten europäischen Wirtschaftsfaktoren. Und im Gegensatz zu anderen Sparten wächst er stetig. Kunst und Kultur sind außerdem verbindend und gleichzeitig identitätsstiftend für Europa. Dennoch ist die Lebens- und Arbeitssituation für viele Kreative kritisch.
Gerade in der Filmbranche ist grenzüberschreitendes Zusammenarbeiten normal – sei es in Form von Ko-Produktionen, durch Drehs in anderen Ländern oder die Distribution der Filme in andere Märkte.
Immer mehr wesentliche Entscheidungen, die die Filmbranche betreffen, werden nicht mehr auf nationaler Ebene getroffen. Deshalb ist es für den Filmsektor essentiell, auf europäischer Ebene faire Rahmenkonditionen zu erzielen, was Arbeitsbedingungen, Versicherungs- und Vertragsstrukturen, Gender Equality, Mindestvergütung und Vertriebsmöglichkeiten betrifft.
Die nationalen Interessensverbände können diese zusätzlichen Herausforderungen kaum bewältigen. Es bedarf einer europäischen Solidarisierung der Branche und einer weiterführenden Professionalisierung, um den Dialog mit Brüssel aufrecht zu erhalten und die angestrebten Ziele zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund wurde im November 2018 die Schnittstelle Film von EU XXL FILM ins Leben gerufen: Eine professionalisierte Schnittstelle für (österreichische) Filmschaffende nach Europa. Die langjährige Erfahrung von EU XXL FILM Obfrau Mercedes Echerer im EU-Parlament ist dabei eine wichtige Unterstützung.
Sie fungiert als Schnittstelle zwischen österreichischer, europäischer und ggf. internationaler Ebene und kanalisiert relevante Informationen zwischen den einzelnen Verbänden und Akteuren.
Die Aufgaben der Schnittstelle sind:
- Kontinuierlicher Informationsfluss zwischen den Urhebern- und Leistungsschutzverbänden in Österreich
- Aufbau der Kommunikation mit den relevanten Schwesternverbänden in den EU-Mitgliedsländern
- Informationsaustausch zwischen den österreichischen und relevanten Schwesternverbänden in den EU-Mitgliedsländern
- Zu relevanten Rechtsrahmen Stellungnahmen vorbereiten, intern wie für die Politikebene
- Recherche und Aufbereitung des relevanten, konkreten Datenmaterials (z. B. Studien)
- Einholen von Best-Practice-Modellen, ggf. mögliche Adaptionen für österreichische Gegebenheiten
- Anlaufstelle für Fragen und Anregungen aus der heimischen Branche. z.B. „die soziale Agenda“
- Quartalstreffen der Branche mit geladenen Experten
- 1-2 größere Konferenzen / Veranstaltungen im Jahr
KONTAKT
EU XXL FILM – Forum for European Film
Schrankgasse 12/3
A-1070 Wien
PETITION – FAIR TRADE IN FILMMAKING
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